Kastration - Hündin

Chirurgische Vor- und Nachsorge
Erstellt am 29.03.2021 Autor: Patrick Pacher

Was ist vor der OP zu beachten?

  • Wenn Sie Ihre Hündin zu uns bringen, soll sie nüchtern sein!
    Das heißt am Vorabend darf sie das letzte Mal fressen. Ihr Futter sollten Sie dann am besten wegräumen.

  • Wasser kann ihre Hündin wie gewohnt weiter haben.

Was ist nach der Kastration zu beachten?

  • Nach der Narkose ist es wichtig, dass sie es zu Hause schön warm hat und an einem zugfreien Platz liegt, da Tiere die Körpertemperatur nach einer Operation nicht gut regulieren können.

  • Machen Sie am Tag der Kastration keinen langen Spaziergang mehr.

  • Auch in den nächsten Tagen wildes Toben und Springen vermeiden, da es sich um eine Bauchoperation handelt.

  • Besonders wichtig ist, dass sie nicht an der Wunde herumschleckt!
    Es besteht Infektionsgefahr!
    Wenn Ihr Liebling dies doch tut, bitte Halskrause oder Body von uns holen.

  • Achten Sie darauf, dass Ihre Hündin die ersten 3 Wochen nach der Kastration nicht schwimmen geht.

  • Wir bitten Sie auch Ihren Liebling in diesem Zeitraum nicht zu baden, da
    die Wunde erst schön verheilen muss!

  • Deswegen sollte täglich die Wunde kontrolliert werden, wenn Schwellungen und Rötungen auftreten oder die Wunde anfängt zu nässen kontaktieren Sie uns bitte!

  • Es müssen keine Nähte entfernt werden, da sich das Nahtmaterial nach ein paar Wochen selbst resorbiert.

  • Sie bekommen von uns für die nächsten Tage einen Entzündungshemmer (Schmerzmittel) in Tablettenform mit.

  • Fressen darf Ihr Liebling wieder wenn er ganz munter ist.
    Fürs erste bitte nur eine kleine Portion anbieten!



Wir wünschen Ihrem Liebling alles Gute!